Fakten über Zahnimplantate, die Sie vielleicht noch nicht wussten?

Über Zahnimplantate (Link: Was sind zahnimplantate?) wird viel gesprochen, die Angst vor dem Eingriff bleibt vielen Patienten aber trotzdem. Die Behandlungsdauer sei doch viel zu lang und schmerzhaft ist die Implantation allemal. Lesen Sie hier überraschende Fakten über Zahnimplantate, die Sie vielleicht noch nicht wussten.

 

7 Fakten zu Zahnimplantaten.

#1 Lange Behandlungsdauer? Nicht immer!

Wie lange das Einsetzen der Implantate und die nachfolgende Einheilungszeit dauern, ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Die Behandlungsdauer variiert, je nachdem ob ein oder mehrere Implantate eingesetzt werden. Ist ein Knochenaufbau nötig, kann die Behandlung auch länger dauern oder es sind zwei Behandlungen nötig: der Knochenaufbau und die anschließende Implantation. Wird ein Implantat aber eingesetzt, bevor sich der Kieferknochen abbaut, kann auf einen Knochenaufbau in der Regel verzichtet werden. Eine weitere Möglichkeit stellen Mini-Implantate dar. Die durchmesserreduzierten, einteiligen Implantate werden meist dazu genutzt, Prothesen fest im Kiefer zu verankern. Ein Knochenaufbau ist hierfür in der Regel nicht nötig. Dank des kleinen Durchmessers der Implantate verkürzen sich sowohl der Eingriff selbst als auch die Einheilphase.

 

#2 Viel zu teuer? Nein, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis!

Ein Zahnimplantat ist nicht billig, lohnt sich aber. Denn die lange Haltbarkeit der künstlichen Zahnwurzeln spricht für sich: Ein perfekt in den Kieferknochen eingewachsenes Implantat hat im Grunde eine unbegrenzte Haltbarkeit - vorausgesetzt die Mundhygiene (Link: Regelmäßige Mundpflege-Tipps) stimmt. Dann kosten sie auch nur noch wenige Cent pro Tag. Und das sollte ein schönes, gesundes Lächeln wert sein.

 

#3 Schmerzen? Nein, danke!

Das Einsetzen der Implantate ist überraschenderweise wirklich nicht schmerzhaft. Sie wird sogar als deutlich weniger schlimm empfunden als eine Zahnextraktion. Dank örtlicher Betäubung und auf Wunsch zusätzlich Dämmerschlaf spüren Patienten gar nicht, was der Implantologe da im Mund macht. Manche Zahnärzte arbeiten sogar mit Hypnose - auf die örtliche Betäubung wird dabei meist nicht verzichtet, aber der Eingriff wird als entspannend und deutlich kürzer wahrgenommen.

 

#4 Implantate lassen sich grundsätzlich überall im Kiefer verankern.

Ein Zahnimplantat kann an jeder Position im Mund eingepflanzt werden. Der Zahnarzt berücksichtigt dabei die obere bzw. untere Kieferarchitektur, um die jeweils optimale Tiefe und Stärke des Implantats zu bestimmen.

 

#5 Bei der Herstellung kommen modernste Technologien zum Einsatz.

Die Herstellung von Zahnimplantaten ist heute dank computerunterstützter Zahnmedizin und industrieller Fertigungstechniken schneller und preiswerter möglich als früher. Moderne Technologien wie CAD/CAM erlauben auch in der Zahnprothetik höchste Präzision. Um den letzten Schliff für makellose Ästhetik kümmert sich gegebenenfalls noch der Zahntechniker.

 

#6 Zahnimplantate von Rauchern halten weniger lange

Ein Implantat kann bei der richtigen Zahnpflege und Mundhygiene lebenslang halten. Im Durchschnitt beträgt die Lebensdauer ungefähr 15 bis 20 Jahre. Doch aufgepasst: Beim Regelmäßigem Konsum von Takak, wirkt sich das Nikotin negativ auf die Lebensdauer des Implantatsaus. Es kann zu Komplikationen kommen und der Einheilungsprozess verzögert sich. Außerdem kann es zu unangenehmen Zahnfleischentzündungen kommen, da Giftstoffe in die Wunde gelangen.

 

#7 Sind Implantate auch etwas für ältere Menschen? Na klar!

Ob ein Zahnimplantat die richtige Wahl ist, hängt nicht vom Alter des Patienten ab, sondern von seinem allgemeinen Gesundheitszustand. Spricht gesundheitlich nichts dagegen, kann ein Implantat prinzipiell in jedem Alter eingesetzt werden. Besonders für ältere Patienten mit einem zahnlosen Kiefer eignen sich aber auch die Mini-Implantate zur Verankerung der dritten Zähne, da die Einheilung kürzer und der Eingriff noch schonender ist. (Link: Welche Vorteile bieten Implantate?)

Ein Implantat eignet sich nahezu für jeden und ist eigentlich immer die bessere Lösung bei Zahnverlust. Ausreden, wie Schmerzen bei der Implantation oder Unverträglichkeit der Implantate, gehören der Vergangenheit an. Heutzutage ist der Eingriff minimal-invasiv (Link: Wie wird ein Implantat befestigt), in der Regel nahezu schmerzfrei und hat gute Erfolgsraten von 95%. Und wer rechtzeitig eine Zahnzusatzversicherung abschließt, muss sich im Idealfall auch keine Sorgen um die Kosten machen.

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Mehr Wissen finden Sie in "Helbig informiert" Link: Das komplette Wissen über Zahnimplantate 

Damit ihre Implantate in Zukunft strahlen und ihnen Freude beim lachen, essen oder küssen machen, haben wir hier für Sie die besten Mundpflege Tipps. Auch für Implantate!

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